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Hochwasserrückhaltebecken Regis-Serbitz

Luftbild vom Hochwasserrückhaltebecken
Das Hochwasserrückhaltebecken Regis-Serbitz und der Wasserspeicher Borna sind durch ein Bauwerk verbunden.  © Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Fotograf: Albrecht Holländer

Lage: nahe Regis-Breitingen, Landkreis Leipzig/ Sachsen, Landkreis Altenburger Land / Thüringen
Zweck: Hochwasserschutz
Bauzeit: 1958 - 1960
Inbetriebnahme: 1960 (Zwangseinstau)

Der südliche Teil des Hochwasserrückhaltebeckens Regis-Serbitz liegt in Thüringen. Nur ein kleiner Teil – etwa ein Drittel des Beckens – befindet sich in Sachsen. Es wird aber vom Freistaat Sachsen betrieben. Es wurde zwischen 1958 und 1960 gebaut und wird als grünes Becken betrieben. Nur durch einen Damm getrennt, grenzt es unmittelbar an den Wasserspeicher Borna. Durch das Hochwasserrückhaltebecken verläuft der letzte natürliche Abschnitt der Pleiße.

Ein Teil des Speichers gehört zudem zu einem Landschaftsschutzgebiet, andere Flächen werden landwirtschaftlich genutzt.

Betreiber Landestalsperrenverwaltung Sachsen 
Betrieb: Elbaue/Mulde/Untere Weiße Elster
Staumeisterei Regis
Gestautes Gewässer Pleiße
Einzugsgebiet 785,00 km²
Vollstau 150,00 m ü. NN
Stauziel 144,00 m ü. NN
Wasserstand bei Vollstau 6,00 m
Gesamtstauraum 7,979 Mio. m³
Stauoberfläche bei Vollstau 2,20 km²
Absperrbauwerk Erddamm, geneigte Innendichtung aus Lehm, zusätzlich abschnittsweise Dichtwand oder Spundwand als Innendichtung
Höhe über Gründungssohle 8,80 m
Höhe über Talsohle 4,50 bis 8,00 m
Kronenlänge 6.900 m
Kronenbreite 2,8 m bis 6,4 m

 

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