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Hochwasserrückhaltebecken Schrebitz

Blick auf einen Metallsteg, der ins Grüne ragt. Dahinter Bäume und ein Hopfenfeld
Das Hochwasserrückhaltebecken Schrebitz ist ein sogenanntes grünes Becken.  © Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Andreas Schlegel

Lage: Mügeln, Mittelsachsen
Zweck: Hochwasserschutz
Bauzeit: 1986
Inbetriebnahme: 1986

Das Hochwasserrückhaltebecken Schrebitz befindet sich in Schrebitz und staut bei Hochwasser den Krebsbach. Dieser mündet etwa 2,5 Kilometer unterhalb in den Grauschwitzbach, der dann bei Mügeln in die Döllnitz und später in die Elbe fließt. Das Becken wurde zwischen 1983 und 1986 gebaut. Sein Stauvolumen liegt bei rund 31.000 Kubikmeter. Damit ist es das kleinste Becken in der Region, das von der Landestalsperrenverwaltung Sachsen betrieben wird. Obwohl es in der Nähe des Stauanlagensystems Jahna liegt, ist es kein Teil davon.

Betreiber Landestalsperrenverwaltung Sachsen
Betrieb: Elbaue/Mulde/Untere Weiße Elster
Staumeisterei Jahna-Döllnitz
Gestautes Gewässer Krebsbach
Einzugsgebiet 4,07 km²
Vollstau 198,44 m ü. NN
Stauziel 194,39 m ü. NN
Wasserstand bei Vollstau 4,05 m
Gesamtstauraum 0,046 Mio. m³
Stauoberfläche bei Vollstau 0,014 km²
Absperrbauwerk homogener Erddamm
Höhe über Gründungssohle 4,50 m
Kronenlänge 80,00 m
Kronenbreite 2,30–3,00 m

 

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