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Hochwasserrückhaltebecken Mordgrundbach

Luftbild vom eingestauten Hochwasserrückhaltebecken umgeben von Wald
Das Hochwasserrückhaltebecken Mordgrundbach wird gern von Anglern genutzt.  © Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Fotograf: Albrecht Holländer

Lage: Bad Gottleuba-Bergießhübel, Osterzgebirge
Zweck: Hochwasserschutz
Bauzeit: 1960-1966
Inbetriebnahme: 1966

Das Hochwasserrückhaltebecken Mordgrundbach ist Teil des Stauanlagensystems Osterzgebirge. Es wurde zwischen 1960 und 1966 gebaut und schützt gemeinsam mit dem Hochwasserrückhaltebecken Buschbach die Bahra, die in die Gottleuba mündet. Das Becken wird im Teildauerstau betrieben. Das bedeutet, dass es immer teilweise mit Wasser gefüllt ist. Deshalb ist es auch bei Anglern beliebt. Bei Hochwasser kann es maximal 1,27 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen.

Betreiber Landestalsperrenverwaltung Sachsen
Betrieb: Oberes Elbtal
Staumeisterei Gottleuba
Gestautes Gewässer Mordgrundbach
Einzugsgebiet 12,90 km²
Jahreszuflusssumme 6,94 Mio. m³
Vollstau 454,00 m ü. NN
Stauziel 441,00 m ü. NN
Wasserstand bei Vollstau 22,10 m
Stauoberfläche bei Vollstau 0,14 km²
Gesamtstauraum 1,363 Mio. m³
Art des Absperrbauwerkes Zonierter Erddamm mit geneigter Innendichtung aus Lehm
Höhe über der Gründungssohle 27,00 m
Höhe über der Talsohle 28,80 m
Kronenlänge 220,00 m
Kronenbreite 3,00 m
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