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Hochwasserrückhaltebecken Amselgrundbach

Blick auf eine grüne Wiese durch die ein Weg führt, auf der rechten Seite steht ein Bauwerk mit einem blauen Geländer
Am Hochwasserrückhaltebecken Amselgrundbach kann man schön spazieren gehen.  © Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Thomas Wächter

Lage: Döbeln, Landkreis Mittelsachsen
Zweck: Hochwasserschutz
Bauzeit: 1978-1982
Inbetriebnahme: 1982

Das Hochwasserrückhaltebecken Amselgrundbach befindet sich im Stadtgebiet von Döbeln. Es ist ein sogenanntes grünes Becken. Das bedeutet. dass es nur bei Hochwasser eingestaut wird. Der Amselgrundbach fließt direkt durch die Stauanlage und mündet etwa zwei Kilometer unterhalb in die Freiberger Mulde. Das Hochwasserrückhaltebecken wurde als Wasserspeicher für die Landwirtschaft gebaut und bis etwa 1993 im Dauerstau mit Hochwasserrückhalteraum betrieben. Seit 1994 steht der gesamte Stauraum als Hochwasserrückhalteraum zur Verfügung.

© Landestalsperrenverwaltung Sachsen / Mai & März GmbH, Dresden

Am Hochwasserrückhaltecken Amselgrundbach sind keine touristischen Aktivitäten möglich. Es ist jedoch bei Spaziergängern beliebt.

Betreiber

Landestalsperrenverwaltung Sachsen
Betrieb: Elbaue/Mulde/Untere Weiße Elster
Staumeisterei Jahna/Döllnitz

Bauzeit 1978 - 1982
Sanierung 2010 - 2012 (Grundinstandsetzung)
Gewässer Amselgrundbach
Einzugsgebiet 3,04 km²
Gesamtstauraum 96.000 m³
davon gewöhnlicher
Hochwasserrückhalteraum
86.000 m3
Absperrbauwerk Erddamm aus bindigen Erdstoffen
Höhe über Talsohle 10,70 m
Kronenlänge 100 m
Kronenbreite 3 m
luftseitige Neigung 1 : 2,5
wasserseitige Neigung 1 : 3
Hochwasserentlastung Schachtüberfall aus Stahlbeton mit offenem Gerinne, Dammdurchlass und Tosbecken

 

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