Oberes Elbtal
Der Betrieb Oberes Elbtal hat seinen Sitz in Dresden. Er ist zuständig für die Landeshauptstadt Dresden sowie die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Meißen und zum Teil Bautzen.
Die Landestalsperrenverwaltung ist in allen Regionen Sachsens präsent. So kann gewährleistet werden, dass unsere Fachleute bei Problemen schnell vor Ort sind. Nach dem Hochwasser 2002 wurden auf Empfehlung der »Kirchbach-Kommission« fünf neue Flussmeistereien eingerichtet. Die unabhängige Kommission untersuchte die sächsische Flutkatastrophe. Dabei betonte sie, dass der schnelle Einsatz von ortskundigen Fachleuten für eine funktionierende Gefahrenabwehr unabdingbar ist.
Deshalb gehören zur Landestalsperrenverwaltung fünf regionale Betriebe. Ihre Zuständigkeit orientiert sich an den Flussgebietsgrenzen und erstreckt sich jeweils über mehrere Landkreise. Die meisten Betriebe sind in die Betriebsteile Bau, Stauanlagen und Fließgewässer gegliedert. Dazu gehören außerdem jeweils mehrere Fluss- und Staumeistereien sowie die Untersuchungsstellen der Landestalsperrenverwaltung. Insgesamt gibt es derzeit 24 Staumeistereien, 14 Flussmeistereien, drei Gewässermeistereien und drei Untersuchungsstellen in Sachsen.
Außerdem unterhalten die Betriebe in ihren Hochwasserschutzlagern die Landesreserve für Mittel der Hochwasserbekämpfung. Dort lagern beispielsweise Sandsäcke, Notstromaggregate und mobile Hochwassersperren. Die Planung und Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen des Freistaates Sachsen erfolgt ebenfalls direkt in den regionalen Betrieben.
Der Betrieb Oberes Elbtal hat seinen Sitz in Dresden. Er ist zuständig für die Landeshauptstadt Dresden sowie die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Meißen und zum Teil Bautzen.
Der Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau ist für die Stauanlagen und Gewässer 1. Ordnung und Grenzgewässer in weiten Teilen der Landkreise Erzgebirge und Mittelsachsen sowie in der Stadt Chemnitz verantwortlich.
Der Sitz des Betriebes Zwickauer Mulde / Obere Weiße Elster ist direkt am Fuße der Talsperre Eibenstock. Zuständig ist der Betrieb unter anderem für die großen Trinkwasserspeicher im Westerzgebirge und im Vogtland.
Der Betrieb Spree / Neiße hat seinen Sitz in Bautzen. Er plant, baut und unterhält wasserbauliche Anlagen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz. Perspektivisch wird der Betrieb Spree / Neiße zudem mehrere der gefluteten Tagebaurestseen des Lausitzer Seenlandes bewirtschaften.
Ganz in der Nähe von Leipzig am Stausee Rötha befindet sich die Zentrale des Betriebes Elbaue / Mulde / Untere Weiße Elster. Von hier aus wird der Hochwasserschutz für Stadt und Landkreis Leipzig, Nordsachsen und Teile von Mittelsachsen.